Wo Eisack und Etsch sich verbinden…

29. Juli 2020 3 Von Hans Fischaleck

Unseren gestrigen Tag beendeten wir in Atzwang, etwa 14 Kilometer vor Bozen. Am heutigen Tag wollten wir Bozen bereits nach Süden verlassen, da unheimlich viel Industrie zwischen Altstadt und Eisack angesiedelt ist.

Morgenstimmung in Atzwang

Hier starteten wir also bereits in der Morgensonne, um die Hitze des Tages möglichst zu vermeiden. Wegen der frühen Morgenstunde waren einzelne Wege auch noch im Schatten. Lästig waren die nahe Autobahn und Staatsstraße, aber bemerkenswert war die Tatsache, dass wir immer unseren eigenen Weg hatten. Nur manche Radfahrer waren penetrant…

Unser Weg lief auf der alten Trasse der Eisenbahn, und somit auch durch so manchen Tunnel.

Unser Weg führte die alte Bahntrasse entlang auch durch Tunnels.

Endlich war Bozen in Sicht, aber durch die Sperrung des Radweges am Eisack mussten wir die Staatsstraße entlang nach Bozen laufen. Aber das Zwischenziel war erreicht.

Das Ortsschild von Bozen am Ortseingang von Norden
Schöner Durchblick …
Pergolaerziehung in Bozen Nord. Mit dem Laub über den Trauben schützt man die Trauben vor Hagel

Nun ging es durch de Innenstadt Richtung Bahnhof, um dort die „Witterung“ wiederaufzunehmen. Kurz vor dem Bahnhof steuerten wir auf den Waltherplatz, um einen Aperol-Spritz zu trinken und die lebendige Atmosphäre des Waltherplatzes zu genießen.

Ein kleines Erinnerungsfoto am Waltherbrunnen…

Nach der Pause steuerten wir der Loretobrücke zu, um unseren Radweg für Fussgänger zu finden. Karl war auch hier schon wieder gut informiert und lotste uns auf die richtige Spur. Zusammen bewegten wir uns sehr entspannt der Eisack entgegen und auf den Zusammenfluß von Eisack und Etsch zu.

Der Weg ging immer einem Park entlang, und links und rechts tummelten sich Familien mit ihren Kindern.

Der Bozener Dom in der Morgensonne.

An der Reschenbrücke in Bozen-Süd beendeten wir unsere heutige Tour und flohen ins kühle Nass